Tibet

Tibet kann mit einer unsagbaren Weite und Ursprünglichkeit der Landschaft glänzen. Die tibetanischen Bewohner sind freundliche naturverbundene Menschen. Eine Reise nach Tibet ist sicherlich etwas ganz besonderes.

Tibets geografische Lage ist zwischen dem 78. und 102. östlichen Längengrad und dem 28. bis 39. nördlichen Längengrad. Es ist eine autonome Region im Südwesten von China und liegt zwischen Nepal, Bhutan, dem indischen Bundesstaat Sikkim sowie den innerasiatischen Wüstengebieten.

Die Hauptstadt ist Lhasa, sie liegt auf 3.658 Metern Höhe. Landschaftlich ist in Tibet das Tibetische Hochland dominierend. Umhliegende Hochgebirgsketten sind Kunlun im Norden, Himala im Süden und Karakorum im Westen sowie das osttibetische-chinesische Bergland.

Es gibt nur wenige Bereiche in denen Ackerbau möglich ist, dort werden Gerste, Aprikosen oder Gemüse angebaut. Ansonsten herrscht die Viehzucht mit Schafen, Ziegen, Pferden oder Yaks vor.

Viele der zahlreichen Klöster und Kulturdenkmäler in Tibet wurden in der Kulturrevolution leider zerstört und nur teilweise wieder aufgebaut.

Man muss ja nicht gleich sieben Jahre in Tibet bleiben, wie Brad Pitt im gleichnamigen Film, aber einmal im Leben sollte man sich diese berauschenden Landschaften schon ansehen.
Tibet erstreckt sich vom Hochland über das Randgebirge in China und den tibetischen Nachbarländern auf einer Fläche von 2,5 Millionen km². Auf dieser Fläche findet man wunderschöne Ebenen, beeindruckende Flussläufe: eine unberührte Natur, die ihre ganze Schönheit zeigt.

Man unterteilt Tibet in verschiedene Regionen. So findet man im Nordosten das sogenannte Amdo, zu dem auch das Qaidambecken zählt, als Kham wird der Südosten bezeichnet und Gyarong ist die Region des äußersten Ostens. Die Hochlandsteppen werden als Changthang benannt. Zentraltibet heisst Ü-Tsang und erstreckt sich auch über die im Südosten befindlichen Gebiete sowie den Regierungsbezirk Lhokha.

Lhasa

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