Nepal: genaue Informationen für Reise und Urlaub
|
Nepal
Nepal liegt in Südasien. Es grenzt im Nordosten an die Volksrepublik China und im Südwesten an Indien. In Nepal sind acht der zehn höchsten Berge der Welt beheimatet, einschließlich des höchstem, dem Mount Everest. Nepal ist bekannt als eine der Hauptregionen des Himalaya-Gebirges. Außer dem Mount Everest besitzt Nepal noch 200 weitere Berge, die höher als 6.500 Meter sind.
Die Sehenswürdigkeiten von Nepal sind allen voran die atemberaubende Natur, die ihresgleichen sucht. Nepal ist vor allem zum Wandern, Trekking und Bergsteigen ideal.
Durch den Buddhismus hat das Land aber auch kulturell etwas zu bieten. Das von Bergen umgebene Kathmandu ist die Hauptstadt und das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum von Nepal. Die lebendige Metropole bildet einen starken Gegensatz zum ruhigen Leben auf dem Land.
Hat man sich an die Hektik gewöhnt, findet man in Kathmandu viele kulturell interessante Orte. Allen voran das Tempelviertel Durbar Square mit seinen vielen bis zu 1.000 Jahren alten Tempeln und Stupas.
2001 wurde bei einer Volkszählung in Nepal festgestellt, dass es über 100 verschiedene ethnische Gruppen im Land gibt. Das bedeutet aber auch, dass die einzelnen ethnischen Gruppen nur wenige Angehörige haben. Daher bezeichnet man diese Zusammensetzung aus einer Vielzahl von Ethnien und Kulturen in Nepal als Minoritätenmosaik. Neben den unterschiedlichen kulturellen und ethnischen Kreise gibt es in Nepal schätzungsweise 124 verschiedene Sprachen. Viele der Sprachen und Dialekte sind heute jedoch vom Aussterben bedroht, dies liegt eben daran, dass viele der Volksgruppen in Nepal so wenige Angehörige haben. Wird die Gruppe zu klein, vermischt sie sich oft mit benachbarten Volksgruppen und übernimmt deren Sprache.
Die meisten der in Nepal lebenden Menschen stammen aus indo-arischen und tibeto-birmanischen Gruppen. Ein Teil der Bevölkerung sind die Nachfahren ehemaliger Flüchtlinge.
Die meisten der in Nepal lebenden Menschen stammen aus indo-arischen und tibeto-birmanischen Gruppen. Ein Teil der Bevölkerung sind die Nachfahren ehemaliger Flüchtlinge.