Nordkorea: Informationen für Reise und Urlaub
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Nordkorea
Nordkorea liegt in Ostasien und umfasst den nördlichen Teil der koreanischen Halbinsel. Im Norden grenzt es an China und Russland und im Süden an Südkorea.
Nordkorea ist noch ein junges Reiseland und vom Tourismus wenig erschlossen. Dabei gibt es für Besucher in Nordkorea viel zu entdecken. Landschaftlich geprägt von bizarren Bergen, malerischen Tälern und Reisfeldern, liegen über ganz Nordkorea kunstgeschichtlich interessante Königsgräber und aufwändig restaurierte Tempel verteilt.
Ausgangspunkt einer jeden Nordkorea-Rundreise ist die monumentale Hauptstadt Pyöngyang, die von dem Dädong-Fluss geteilt wird. Einer der zahlreichen Sehenswürdigkeiten ist hier der Große Studienpalast des Volkes sowie das Mansudä, das Großmonument mit der Bronzestatue des Staatsgründers Kim Il Sung. Berühmt sind auch die Königsgräber der Könige Kongmin und Wanggon in der Stadt Käsong.
Paektu-San, Chilbo-San und Kumgang-San, so heißen die großen Berge Nordkoreas. Wandern, Trekking und Bergsteigen ist in der Region des Vulkan Päktu, der als heiliger Berg verehrt wird, möglich.
Wie fast alle Lebenssituationen in Nordkorea sind durch die Planwirtschaft straff zentralisiert und organisiert. Alle Landwirtschaftsbetriebe und die Hauptindustriezweige sind dem Staat unterstellt. Besonders bedeutend ist die politischen Führung die Schwerindustrie, da diese zur Herstellung von Waffen für das Militär benötigt wird. Selbst die Landwirtschaft und auch die Herstellung von Konsumwaren müssen hinter den militärischen Komplex zurückstehen.
Auch der Tourismus wird vom Staat geregelt. Die staatliche Tourismusorganisation ist für alle internationale Reisen nach Nordkorea zuständig. Wer Nordkorea in einer Reisegruppe besucht, wird von mindestens zwei Reiseleitern begleitet, die normalerweise die Sprache der Touristen sprechen. Das vorher festgelegte Reiseprogramm kann nicht geändert werden und wird akribisch durchgeführt. Die meisten Besucher kommen aus China und Japan. Touristen aus den westlichen Ländern sind dagegen eher selten in Nordkorea anzutreffen.
Auch der Tourismus wird vom Staat geregelt. Die staatliche Tourismusorganisation ist für alle internationale Reisen nach Nordkorea zuständig. Wer Nordkorea in einer Reisegruppe besucht, wird von mindestens zwei Reiseleitern begleitet, die normalerweise die Sprache der Touristen sprechen. Das vorher festgelegte Reiseprogramm kann nicht geändert werden und wird akribisch durchgeführt. Die meisten Besucher kommen aus China und Japan. Touristen aus den westlichen Ländern sind dagegen eher selten in Nordkorea anzutreffen.