Georgien: aktuelle Informationen für Reisen
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Georgien
Georgien ist ein Staat in Vorderasien, wird aber von seinen Bewohnern als Balkon Europas bezeichnet. Es liegt in Transkaukasien, östlich des Schwarzen Meeres und südlich des Großen Kaukasus. Im Norden ist es von Russland, im Süden von der Türkei und Armenien, im Osten von Aserbaidschan begrenzt. Georgien gliedert sich in 16 Regionen, zu denen auch die Provinz Abchasien zählt. Die Hauptstadt Georgiens ist Tiflis.
Georgien ist ein kleines Land mit eindrucksvoller Landschaft: Kaukasische Berge, ein langer Küstenstreifen am Schwarzen Meer und die Badeorte Suchumi, Pot’i und Bat’umi. Die Kulturstadt Tiflis hat in den letzten Jahren viele Zerstörungen hinnehmen müssen, sodass nur noch wenige unversehrte historische Gebäude im Stadtkern zu sehen sind. Dennoch gibt es im ganzen Land rund 4.000 Baudenkmäler, die es zu besichtigen lohnt.
Georgien hat eine lange und traditionsreiche Geschichte. Bei Ausgrabungen fand man Nachweise dafür, dass bereits in der Antike im heutigen Gebiet Georgiens Kelche und Schwerter aus Gold hergestellt wurden. Die Waffen und Becher wurden prunkvoll gefertigt fund iligran verziert. In der Antike wurden auf dem Gebiet des heutigen Georgien metallene Bodenschätze gefördert, die direkt verarbeitet wurden. Bereits ab dem 6. Jahrhundert vor Christus wurde mit den Metallen auch gehandelt.
Römer und Griechen bereisten Georgien und sahen ein reiches Land mit einem ausgebauten Straßensystem, das von ziegelgedeckten Häusern gesäumt wurde. Darüber hinaus beschrieben die Reisenden große Städte mit Festungen und Verteidigungssystemen, die sie zuvor so nicht kannten. Georgien wusste seine Schätze zur damaligen Zeit einzusetzen.
Um das 4. Jahrhundert baute man in Georgien auf den Fundamenten der antiken Tempel Basiliken. Im Mittelalter war es dann die byzantinische Kultur, welche die Menschen in Georgien beeinflusste und prägte. Im 10. Und 11. Jahrhundert errichtete man in Georgien Kathedralen und imposante Kreuzkuppelkirchen, welche man heute noch besichtigen kann.
Römer und Griechen bereisten Georgien und sahen ein reiches Land mit einem ausgebauten Straßensystem, das von ziegelgedeckten Häusern gesäumt wurde. Darüber hinaus beschrieben die Reisenden große Städte mit Festungen und Verteidigungssystemen, die sie zuvor so nicht kannten. Georgien wusste seine Schätze zur damaligen Zeit einzusetzen.
Um das 4. Jahrhundert baute man in Georgien auf den Fundamenten der antiken Tempel Basiliken. Im Mittelalter war es dann die byzantinische Kultur, welche die Menschen in Georgien beeinflusste und prägte. Im 10. Und 11. Jahrhundert errichtete man in Georgien Kathedralen und imposante Kreuzkuppelkirchen, welche man heute noch besichtigen kann.