Jordanien: Tips und Informationen für Urlaub und Reise
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Jordanien
Das Haschemitische Königreich Jordanien liegt in Vorderasien, im Nahen Osten. Es grenzt an Israel, das von Israel besetzte Westjordanland, Syrien, den Irak, Saudi-Arabien und an das Rote Meer am Golf von Aqaba, an dem es eine Seegrenze zu Ägypten hat.
Jordanien zählt zu den so genannten Maschrek-Staaten. Die Landschaft ist geprägt vom Gebirge, grossen Ebenen, Tälern und Klüften und zum großen Teil von Wüste und Halbwüste. Der höchste Gipfel liegt im Süden und ist der Jabal Rum mit 1.734 Metern Höhe. Im Süden des Landes erstreckt sich über 26 Kilometer die einzige Küste. Die größten Städte sind die Hauptstadt Amman, Zarka, Irbid, Salt, Kerak, Akaba, Jerash, Madabah, Ajlun und Tafila.
Die interessantesten Reiseziele für einen Kurzurlaub oder einen längeren Aufenthalt in Jordanien sind die alte griechisch-orthodoxe Kirche in Madaba, der Berg Nebo in der Nähe von Madaba sowie die Römische Stadt in Jerash. In Akaba befindet sich der einzige Hafen Jordaniens. Der Golf von Akaba ist unter Touristen aber vor allem als hervorragendes Tauchgebiet bekannt.
Jordaniens Wirtschaft steckt seit einiger Zeit in einer immer größer werdenden Krise. Die Ursache ist hier ein stark stagnierender Handel und die damit verbundene Arbeitslosigkeit. Besonders stark setzen der Wirtschaft in Jordanien die regionalen politischen Probleme zu.
Durch die Sanktionen der UN gegen den Irak wurde auch Jordanien in Mitleidenschaft gezogen. In den Zeiten vor den Golfkriegen machte der Handel mit dem Irak rund zwei Fünftel von Jordaniens gesamten Handel aus.
Durch die Sanktionen der UN gegen den Irak wurde auch Jordanien in Mitleidenschaft gezogen. In den Zeiten vor den Golfkriegen machte der Handel mit dem Irak rund zwei Fünftel von Jordaniens gesamten Handel aus.
Durch eine Vereinbarung zwischen Jordanien und der EU vom Jahre 1997 soll das Land langsam in die Welthandelsorganisation aufgenommen werden, ein Schritt der für eine wirtschaftliche Stabilität Jordaniens sorgen soll.
In Jordanien werden nur fünf Prozent der gesamten Landesfläche landwirtschaftlich genutzt. Dies liegt hauptsächlich daran, dass man lediglich ein kleiner Teil Jordaniens als fruchtbar bezeichnet werden kann. Ein weiteres Problem ist, dass in Jordanien starke Trockenheit herrscht. Die Bewässerung der angebauten Obst und Gemüsesorten ist sehr kostspielig. Daher machen die landwirtschaftlichen Erzeugnisse in Jordanien nur 2 Prozent des Bruttoinlandproduktes aus.
In Jordanien werden nur fünf Prozent der gesamten Landesfläche landwirtschaftlich genutzt. Dies liegt hauptsächlich daran, dass man lediglich ein kleiner Teil Jordaniens als fruchtbar bezeichnet werden kann. Ein weiteres Problem ist, dass in Jordanien starke Trockenheit herrscht. Die Bewässerung der angebauten Obst und Gemüsesorten ist sehr kostspielig. Daher machen die landwirtschaftlichen Erzeugnisse in Jordanien nur 2 Prozent des Bruttoinlandproduktes aus.