Das zentralasiatische Usbekistan ist neben Liechtenstein der einzige Staat der Welt, der ausschliesslich von Binnenstaaten umgeben ist, um also von Usbekistan zum Meer zu gelangen, muss man zwei Staatsgrenzen überqueren. Der südliche Nachbar ist Afghanistan, im Westen befindet sich Turkmenistan, Kasachstan liegt im Westen und Norden, Kirgisistan im Nordosten und Tadschikistan im Osten.

Zwar sind in Usbekistan die Wüsten dominierend, jedoch ist die Landschaft sehr vielfältig und reicht von den lebensfeindlichen Wüsten im westen bis hin zum fruchtbaren Ferghanatal im Osten.

Der einstmals riesige Aralsee befindet sich im Nordwesten des Landes, die gegenwärtige Fläche betraägt etwa 17.000 qkm.  Südöstlich des Aralsees dehnt sich die Kysylkum-Wüste im Tiefland von Turan aus (sie bedeckt etwa 40 % der Fläche Usbekistans und reicht bis Kasachstan). In dieser Wüste erheben sich nur wenige Restmassive, im Gora Aktau erreichen sie 920 m Höhe. Weiter südlich erstreckt sich eine Steppenlandschaft, hier fliesst auch der Fluss Amudarja. Im Südwesten des Aralsees liegt das wüstenartige Ustjurt-Plateau, das als Naturreservat geschützt ist.

Der Osten und Süden des Landes ist durch Gebirge charakterisiert: die Turkestankette, die Vorgebirgslandschaft des Tianshan sowie der Adelunga Toghi.

Landwirtschaft kann vor allem in den Oasen um Samarkand, Taschkent, Buchara und im Ferghanatal betrieben werden

Bevölkerung in Usbekistan

Die vorliegende Karte zur Bevölkerungsverteilung in Usbekistan wurde vom Worldmapper-Team erstellt. Dicht besiedelte Gebieten erscheinen aufgebläht, die Fläche von dünn besiedelten Gebieten ist verringert. Die Form der Raster wurde erhalten, eine zugrunde liegende Karte mit der ursprünglichen geographischen Ausdehnung hilft bei der Interpretation der des Kartogramms. Die verzerrte Karte soll dabei helfen, abstrakte statistische Informationen anschaulich darzustellen.

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